Wie das? Jahrzehntelang wurde doch im Westen suggeriert, dass es nur eine wahre gesellschaftliche Entwicklung geben kann:

Die Soziale Marktwirtschaft!

Und anfänglich und besonders nach dem Zusammenbruch des sogenannten Sozialismus in Mittel- und Osteuropa sah es auch erst mal so aus. Das ist aber in Wirklichkeit ein Ammenmärchen aus der Trickkiste der Monopolisten, die schon seit Jahrhunderten die hochwirksame Waffe des Teilens und Herrschens entdeckt hatten und diese konsequent bis heute anwenden. Was sich in der jüngeren Geschichte seit dem Kriegsende über Jahrzehnte gehalten hat, begann aber schon mindestens seit 1990 ganz allmählich an zu bröckeln. Heute haben wir einen vorläufigen und gesellschaftlichen Trümmerhaufen vor uns liegen. Da ist es, wie uns die Geschichte lehrt, nicht mehr weit, dass dem sozialen Trümmerhaufen bald auch solche aus Stein und Schutt folgen könnten. Es riecht verdammt nach Krieg, vielleicht auch und gerade nach Bürgerkrieg!

Denn wenn man sich ganz genau den so oft strapazierten Ausdruck, der sozialen Marktwirtschaft einmal ganz genau auf der Zunge zergehen lässt, dann kommt man ganz automatisch darauf, dass es diese eben doch nicht gibt, oder wie man mir so oft in meiner Ex-Heimat sagt, dass man alles, was man in den DDR Schulen über den Kapitalismus gehört hat, genau so und noch schlimmer geschehen ist!

Denn wo eine Gesellschaftsform als DIE Entwicklungsstufe (ohne Weiterentwicklungsaussicht, was den gesunden Menschenverstand schon alarmieren müsste) gepredigt wird, da kann doch etwas von Haus aus nicht stimmen bzw. es sich nur um eine andere Form einer Diktatur handeln! Auch kann niemals nicht eine Gesellschaftsform gerecht und damit länger oder gar dauerhaft zur Anwendung kommen, wo einerseits gigantische Profite in wenige Taschen fließen und andererseits die Menschen Hunger leiden müssen. Also müsste es von der Grunddefinition einer sozialen Marktwirtschaft her doch vielmehr so sein, dass mindestens so lange der überwiegende Teil der Gewinne in regulierte Töpfe zur Abschaffung von Armut, Hunger und Elend fließen müsste, bis es diese nicht mehr gibt. Und das nachhaltig und gesichert! Aber genauso ist es nicht. Der Begriff soziale Marktwirtschaft wurde den Menschen so lange eingebrannt, so lange er nützlich war und es den Menschen durch Umstände der Teilung in politische Blöcke nach dem Krieg nützlich erschien. Im Übrigen soll nicht unerwähnt bleiben, dass es das sogenannte Wirtschaftswunder in Westdeutschland gar nicht gab! Es war nur die Folge einer Politik des goldenen Schaufensters, was die Amerikaner gegenüber dem Ostblock installierten, um wieder aufs Teilen und Herrschen zu zurück zu kommen. Also kein Wunder, sondern ein Plan, der das Wunder ermöglichte, was dann aber eben kein Wunder vom Namen her mehr war!

Aber nun zu heute:

Dem, diesen Land sind aber alle nachfolgenden Attribute völlig abhanden gekommen:

• moralisch - im Sinne von Anstand, Achtung und Würde, vor allem der Anerkennung des Lebens an sich und der Menschen untereinander,
• sozial - im Sinne von Solidarität und bestmöglicher Hilfe vom Stärkeren für den Schwächeren,
• perspektivisch - im Sinne von Bildung und Zukunftssicherheit,
• finanziell – im Sinne vom sorgenfreien Leben in seinen Grundbedürfnissen,
• politisch – im Sinne von einer positiven und zukünftigen Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse zu Gunsten der Menschen,
• administrativ – im Sinne von so wenig wie nötig Staat in Verwaltung, Behörden und Ämtern,
• parteipolitisch – im Sinne vom Vorhandensein von einer Parteienlandschaft im Sinne einer breiten Volksfront,
• demokratisch – im Sinne von einer Regierung durch das Volk,
• ethisch – im Sinne von Akzeptanz von einer fortschrittlichen Weltanschauung der Menschen untereinander und keiner Hervorhebung einer bestimmten Religion oder Weltanschauung.

Denn unser Alltag in dieser BRD besteht gesellschaftlich hauptsächlich aus den nachfolgend umschriebenen Tatsachen:

Moral

Ist es moralisch, wenn bedingt durch die gesellschaftlichen Umstände schon junge Mütter ihre Neugeborenen aussetzen oder gar töten, junge Männer Amok laufen, Kinder ihre Eltern grausam erschlagen, Familienväter ihre Familien auslöschen, Kinder- und Jugendbanden alte Leute ausrauben, Schläger in Bahnen Menschen halb Tod prügeln, man sich in Großstädten nicht ungefährdet in manche Gegenden begeben kann, dass Leben an sich nichts zählt, wenn Obdachlose aus Spaß getötet werden u.s.v. mehr? Diese Meldungen erreichen uns täglich; wirklich fast immer täglich und man kann schon gar nicht mehr die Fülle speichern oder sich mental mit einer Tragödie beschäftigen, weil schon die Nächste ansteht? Die Ereignisse, besonders in den letzten Jahren brennen einen aus, sie stumpfen ab und machen resistent. Das menschliche Wesen ist von Natur aus so gestrickt, dass es die dunkle Seite vergessen macht und sich allmählich dagegen verwahrt, um zu überleben! Wir dürfen uns aber diesem Vergessen nicht hingeben!

Soziale Verantwortung

Ist es sozial, wenn sich einzelne Wenige immer wieder satt bedienen und immer noch einen oben drauf setzen, wenn Raffkes und Untermenschen (ja ich benutze bewusst diesen Begriff, der nicht nur für die Faschisten reserviert ist – weil die deutsche Sprache allen gehört, auch denen, die sie nicht haben wollen) ohne Rücksicht (sogar ohne Rücksicht auf ihre eigene Zukunft oder die ihrer Kinder) sich die Millionen und Milliarden, die eigentlich der Allgemeinheit zustehen, in die eigene Tasche schaufeln? So lange es noch ein einziges Kind gibt, was hungrig ist, so lange es Mütter gibt, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder großbekommen, so lange es noch Familien gibt, die reihenweis ein Armut (mit einem Viereuro-irgendwas Budget pro Tag und Person) in Kälte und immer mehr in Rattenlöchern ohne Strom leben müssen, so lange sich Rentner Tiernahrung zum Eigenverzehr kaufen und so lange sich gesunde in der Blüte des Lebens stehende Frauen und Männer für Sklavenlöhne (inkl. der 1 Euro Job Arbeiten) verdingen müssen; so lange kann niemand von sozialer Verantwortung faseln, wie es Berlin beinahe täglich tut! So lange es aber solche Klattens/Quandts/Schefflers & Gesocks gibt, die theoretisch (mit und ohne der gemachten Krise) Millionen Epochenwährung täglich allein an Zinsen machen, so lange es Ackermänner und Zumwinkels gibt, so lange kann niemals nicht von sozialer Marktwirtschaft gesprochen werden!

Perspektive

Hat es was mit Perspektive zu tun, wenn es immer mehr Kinder gibt, die die Schule ohne Abschluss verlassen/müssen? Wenn so viele finanziell keine Chance haben, zu studieren? Wenn es noch etliche Schulabgänger pro Jahr gibt, die gar keine Lehrstelle finden? Hat es was mit Perspektive zu tun, dass die schöne neue Welt in Form von Konsumstreben, was sowieso von den allermeisten niemals mehr erreicht werden kann, als Heilsform darbietet und die fast automatisch und vielfach bei den Unterschichten zur Kleinkriminalität führt? Und – was ist nun besser: volle Schaufenster und leere Geldbeutel oder umgekehrt? Egal wie, beides ist auf Dauer sozialer Zündstoff, aber eines von beiden scheint nur zu funktionieren - das zumindest ist die Perspektivlehre und Botschaft der Neoliberalisten: entweder für einige wenige das Schlaraffenland und die meisten anderen das Drecksleben oder ein Leben in einer kommunistischen oder wie auch immer genannten Diktatur, wo alle gleich sein sollen? Nochmal: eine Gesellschaftsform, die die ihre, als höchste Entwicklungsstufe ohne Weiterentwicklung ansieht, hat niemals eine dauerhafte Existenzberechtigung. Leider sieht es in der Praxis aber so aus, dass wir noch nicht mal mehr eine Stagnation haben, sondern wir eine komplett rückwärts gewandte Daseinsform haben, die sogar teilweise die sozialen Fortschritte der letzten 100 Jahre rückwärtsgewandt im atemberaubenden Tempo überspringt!

Finanzen

Ist es finanziell gerecht, wenn der Bürger wie eine Zitrone und mehr ausgepresst wird, indem man sogar noch versucht, ihm der Schale zu berauben und auf der anderen Seite die Helfershelfer der monopolistischen Imperialisten, also die jeweilig eingesetzte Regierung, dann die vom Bürger erpressten Gelder per Boni oder wie auch immer die aktuellen und himmelschreienden Ungerechtigkeiten jeweils heißen mögen, an die Verbrecher an der Existenzbasis des Volkes „umverteilt“? Ist es wirklich gerecht, dass es Arme gibt, solange es auch gleichzeitig Reiche und Superreiche gibt? Ist ein Staat gerecht, indem es so etwas überhaupt geben kann und der mittlerweile alle unter Generalverdacht stellt, potentielle Steuerpreller zu sein? Und hat dieser Staat so oder so eine Perspektive? Natürlich muss jeder, der seinen gesunden Menschenverstand einschaltet, diese Fragen mit NEIN beantworten! Nur richten wir uns danach? Leider auch ein klares NEIN!

Politik

Kann es politisch sein, dass wir in einer Parteien-/Politdiktatur leben müssen, die uns die Qual der Wahl zwischen Pest, Cholera und Lepra überlässt und dass als politische Vielfalt und Freiheit deklariert? Wir müssen dann doch immer wieder nach einer Wahl festzustellen, dass es nicht das geringste Übel war, was „obsiegt“ hat, sondern wieder mal die Summe aller Übel? Das es nicht eine einzige Partei gibt, geben kann und darf, die das System in Frage stellt? Und damit sind keinerlei richtungsgebende Extremisten gemeint! Warum kann es sein, dass es hochgeklappte Seiteneinsteiger gibt, die gar nichts und noch weniger vorzuweisen haben, wie beispielsweise der aktuell walkürende Hybrid? Wie kann es sein, dass in einer ach so geschätzten Demokratie kein einziges Staatsoberhaupt direkt vom Volk gewählt werden kann? Wieso ist es möglich und wird auch ganz offen proklamiert, dass die Politik durch die Lobby der industriellen Strukturen durch und durch durchsetz ist und praktisch durch sie bestimmt wird? Wieso darf es Mietmäuler geben, die nach einem untertänigsten Mietmauldasein in die Wirtschaft übernommen werden und trotzdem Anspruch auf Pensionen haben? Wieso dürfen Politiker überhaupt in der Wirtschaft für Geld aktiv sein? Wieso dürfen Politiker ohne irgendeinen Abschluss oder einer beruflich entsprechenden Eignung einen ganzen Staat lenken und leiten, wenn doch schon von einem Azubi-Tierpfleger im Zoo (dessen letztendliche Hauptbeschäftigung nach eigener Aussage das Reinigen der Anlagen ist) Abitur verlangt wird? Wieso kann es sein, dass immer wieder abgewählte und abgehalfterte Politiker an anderer Stelle hochklappen und teilweise noch mehr Einfluss und Macht als zuvor haben? Es gibt immer nur eine Antwort: es ist das verfaulte System, was das möglich macht.

Verwaltung

Eine funktionierende Administration hat auch eine bestimmte Eigenständigkeit und damit eigene Entscheidungskompetenzen. Das gibt es in der BRD aber nicht wirklich. Alle sind sowieso dem Mammon des Kapitals unter- und erlegen. Jeder macht nur „seinen Job“, ohne Emotionen oder gar Mitgefühl, eben wie Roboter oder Zombies. Die tausendfachen kleinen Staatsdiener ermöglichen erst dieses System. Deshalb kann man die nicht unbedingt als Menschenfreunde bezeichnen. Denn wer zu eigenem Vorteil gegen seine Mitmenschen tätig ist, den kann und hat die Geschichte noch nie löblich behandelt. Das sollten sich alle Landesregierenden, Bürgermeister, Polizisten und alle anderen Helfer und Helferlein im Erinnern der Einvernahme der DDR ständig vor Augen halten! Denn, wie bekannt – der Verrat wird geliebt, aber nie der Verräter! Es sind finstere Zeiten, wo Ministerpräsidenten (und es gab nicht nur Beck) als Parteivorsitzende zurücktreten, also komplett gescheitert sind, aber nicht ihr doch so demokratisch gewähltes Parteiamt als MP aufgeben! Nein, heutzutage ist es sogar möglich, das ein Ministerpräsident, der sich als verurteilter Töter als unschuldig bezeichnen und seine Story exklusiv an eine bestimmte Zeitung verkaufen darf, anstatt seinen parteilichen oder amtlichen Verpflichtungen nachzukommen. Oder wo ein Sozialterrorist aus Berlin ständig seine geistig völlig verblödeten Argumente zur öffentlichen Kenntnis reichen darf! Die Vertreter der Administration in der BRD werden die ersten sein, die den wütenden und sicher nicht objektiven Zorn der Elenden zu spüren bekommen! Das sollte sich jeder der Staatsdiener vor Augen halten und zwecks vorbereitender und zukünftiger Vorsorge eigener Befindlichkeiten die Betroffenen der letzten Revolutionen und Umbrüche konsultieren!

Parteipolitik

Die Parteipolitik und -landschaft in diesem Imperialistensystem ist in Wahrheit eine Farce, ein Witz und eine böse Komödie an sich. Früher in der alten BRD gab es mal die sogenannte Parteienlandschaft, bestehend aus Sozial-, Christ- und Liberaldemokraten. Die Grünen zähle ich nicht, weil die früher keine Rolle gespielt haben und auch kein Demokratieverständnis vermitteln können! Sie werden früher oder später wieder verschwinden. Vor allem in Krisenzeiten, wo das machtbildende Mittel Umwelt keine große Rolle mehr spielt!

Vor allem bei den SPD ist von Sozial nichts übrigen geblieben! Jemand hat mal gesagt, dass 1998 die SPD endgültig verschwunden wäre und zwar mit Schröder, Müntefering & Co., die als neuliberale Putschisten in die Geschichtsbücher eingehen werden. Für mich haben auch Parteien, die mit ach und krach aktuell gerade einmal pro Partei gute 500.000 Mitglieder zählen, keinen Anspruch auf einen Regierungsauftrag des Wählers, wie sie es immer so schön an Wahltagen trompeten. Und schon gar nicht eine FDP Westerwelle, die gerade mangels echter Alternativen wieder hochgejazzt wird!

Wenn man mal davon ausgeht, dass bei Wahlen mal mehr, mal weniger wie 50 % (also rund jeder Zweite) der Berechtigten überhaupt noch zur Wahl gehen, spricht das eigentlich gegen das derzeitige Parteiensystem in Deutschland! Also hat schon jeder Zweite mit dem System und den Parteien abgeschlossen! Laut Bundeswahlleiter sind zur nächsten Bundestagswahl rund 62 Mio. Bürger berechtigt! Mal angenommen, dass auch diesmal wieder rund jeder Zweite nicht zur Wahl geht, dann haben wir nur noch gute 30 Mio. Bürger, die an der Wahl teilnehmen werden. Davon wählen ca. ein Drittel die kleinen Parteien und der Rest teilt sich rund zwischen je 30-50% von 50/50 die Union und die SPD auf. Bei der letzten Bundestagswahl haben fast annähernd gleich 35% der Berechtigten je Union oder SPD gewählt. In Zahlen bedeutet das, dass damit je nur rund 10,5 Millionen Deutsche den „Regierungsauftrag“ gebildet haben! Und wenn man noch die Parteimitglieder zum Abzug bringt, dann sind es noch entsprechend weniger, was sich aber jeder selbst ausrechnen kann! Das sind nun gerade einmal 13% der Gesamtbevölkerung! Das ist keine stolze Zahl, die die Einwohner der Demokratie und der Politik in diesem Land bescheinigen! Dafür aber umso eindrucksvoller, wenn man es sich mal absolut und ohne jeglichen Medien-, Wahl- und Politrummel sieht!

Der allergrößte Verdummungsplan ist aber der, dass die Parteien nach den Wahlen Koalition bilden dürfen, so dass auf einmal derjenige, der die Union gewählt hat, sich mit dem ehemaligen Wahlkampfgegner SPD im Boot sieht, so wie bei der letzten Bundestagswahl geschehen! Das ist nicht nur abstrus, dass ist auch eine Art Wahlbetrug! Wenn eben die Wahl nicht entscheidend war, dann muss eine Neu- oder Nachwahl ran, die dann absolut zählt. Und dann darf natürlich nachträglich kein Gremium durch absolute Sitzverteilung in der Summe in der Lage sein, sämtliche Entscheidungen der rechtmäßig gewählten Regierung zu torpedieren oder patt zu stellen! Sonst können wir ja gleich wieder zum Ein-Parteiensystem des Ostens zurückkehren, auch wenn es nach einer Parteienvielfalt in der Form der Nationalen Front aussah!

Demokratie

Mit dem ursprünglichen Begriff Demokratie, also Volksherrschaft, hat dieses System gar nichts mehr zu tun (siehe vorhergehender Abschnitt). Das Volk hat keinerlei entscheidende Einflussnahme mehr auf sein Geschick! Es dient nur noch als finanzpolitisches Schlachtvieh, was über das Instrument Staat zur Ader gelassen wird. Sogar die, die eigentlich keine variablen Steuern mehr zahlen, weil sie gar kein eigenes Einkommen mehr haben, müssen dennoch durch unabwendbare Steuern mitbluten! In einschlägigen Lexika ist nachzulesen, dass von alters her die Steuer eine Geldleistung ohne Anspruch auf eine besondere Gegenleistung war! Erst wenn die Menschen über die Ausgaben ihrer enteigneten Gelder mitentscheiden könnten, wäre der erste Schritt zu einer wirklichen Demokratie gegeben. Aber kein Wahlprogramm der Politkasper zeigt irgendeine entscheidende Abgrenzung zueinander in diesem Punkt. Allein die höchst ungerechten und letzten Bezugserhöhung der Abgeordneten und Politiker (die schon wieder komplett vom deutschen Michel vergessen sind), oder die aktuellen Bonifikationszahlungen aus Steuergeldern haben irgend etwas mit Demokratie zu tun. Allein diese Tatsachen an sich reichen vollumfänglich aus, dieses System als komplett undemokratisch zu bezeichnen, denn die allerwenigsten Bürger würden solche Leistungen dulden oder zulassen, wenn sie Entscheidungen mittragen könnten!

Also werden durch dieses System die arbeitenden Menschen permanent und ständig enteignet, wie es Oskar Lafontaine (der nur mal wieder in der falschen Partei ist) so treffend sagte!

Oder wie sagte Churchill?

Democracy is the worst form of government – except for all those other forms, that have been tried from time to time. (Demokratie ist die schlechteste Regierungsform – außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.)

Ich entnehme daraus in der angewandten Praxis, dass alle Regierungsformen schlecht sind, und nicht wie sich andere rausnehmen wollen, dass die Demokratie gar nicht s oschlecht abschneidet, wenn man sie mit den anderen Formen vergleicht. So lange der Mensch durch den Menschen ausgebeutet wird, ist gar nichts demokratisch.

Ethik

Schelling: Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände.

Das radikal Böse bewirke einen Umsturz der Ordnung in mir selbst und in Bezug zu anderen. Es erfolge um seiner selbst willen, denn „wie es einen Enthusiasmus zum Guten gibt, ebenso gibt es eine Begeisterung des Bösen“.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

WEHRT EUCH:

http://www.28maerz.de/aufruf/

AdF = Armee der Finsternis = der Film